Wochenende in Pondicherry (Teil 2)

Dieses Wochenende habe ich wieder in Pondicherry verbracht, dieses Mal um Motorrad zu fahren. Freitag abend ging es los, und nach guten 3 Stunden Fahrt waren wir dann in Pondicherry. Dieses Mal haben wir einen Luxusbus erwischt, der zwar auch nur INR 55 gekostet hat, aber dafuer hatte man seinen eigenen Sitz (ist in indischen Bussen Luxus) und keinen Nachbarn, der einem fast auf dem Schoss sitzt. Die normale indischen Busse haben auch Sitzplaetze, allerdings sind sie eher fuer sehr duenne Inder und nicht fuer leicht uebergewichtige Europaere ausgelegt…

Ruben, ein hollaendischer Praktikant, von dem ich das Motorrad gekauft habe hat es nach Pondicherry gefahren. Er hat dort Bekannte, die ein Resort dort haben. Resort heisst in diese, Fall mehrere Huetten, eine Dusche und eine Toilette. Dort haben wir das Wochenende verbracht und das Meer genossen. Die Huetten liegen direkt am Meer und man schlaeft quasi draussen (die Huetten sind eigentlich nur ein Dach, das vor Regen schuetzt).

Nachdme wir Freitag sehr spaet angekommen sind, habe ich den Samstag zum fahren des Motorrads und zum Baden genutzt. Diverse Leute haben kleinere Verletztungen davongetragen, (hauptsaechlich Brandverletztungen an Auspueffen), ich habe mir nur eine kleine Blase am linken Daumen gefahren, weil ich wohl etwas zu verkrampft gefahren bin.

Am Sonntag bin ich dann mit Francis, meinem neuen franzoesischen Mitbewohner, auf meinem Motorrad zurueckgefahren. Da ich mir die lange Fahrt noch nicht zugemutet habe, ist Francis gefahren, der ein recht erfahrener Motorradfahrer ist. Die Fahrt verlief auch recht gut, allerdings also wir in Chennai angekommen sind, hat das Motorrad angefangen Probleme zu machen. Entweder war es einfach nur zu heiss gelaufen, oder es ist etwas anderes. Werde es wohl nochmal in die Werkstatt bringen muessen. Jedenfalls hat Francis in Chennai eine rote Ampel ueberfahren (eigentlich eine ganz normale Sache hier in Indien). Dummerweise wurden wir von Polizisten angehalten, und nicht nur einer, den man haette bestechen koennen, sondern gleich von mehreren. Besonders problematisch war, dass Francis keinen Fuehrerschein hat. Naja, nach einiger Diskussion, der Drohung das Motorrad einzukassieren etc. haben wir INR 1000 gezahlt. Fuer indische Verhaeltnisse eine gigantische Summe, ist ca. 20€. Wir sind also quasi nochmal mit einem blauen Auge davongekommen…

Krankenhaus und ein Ausflug nach Pondicherry

Geplant war eigentlich, an meinem Geburtstag um 9 Uhr nach Pondicherry aufzubrechen. Kunes, meiner Mitbewohnerin aus Malaysia, ging es allerdings nicht gut. Sie hatte die ganze Nacht gebrochen und hatte Durchfall. Am Morgen war sie sehr schwach, so dass wir entschlossen, sie zu einem Arzt zu bringen. Nach Ruecksprache mit den Wachen und den Fahrern in unserem Haus haben wir sie in das naechste Krankenhaus gebracht. Hier kam sie gleich an den Tropf und nach einer Stunde ging es Ihr schon viel besser. Das Krankenhaus wollte sie allerdings zur Sicherheit dort behalten, um herauszufinden, was die Ursache fuer Ihre Dehydration war.

Wir sind dann, nachdem es Kunes besser ging, um 12 nach Pondicherry gefahren, und nach gegen 16:00 angekommen. Die Suche nach einem Hotel war erstmal schwierig, aber beim vierten Hotel waren wir dann erfolgreich und haben einen Platz zum Uebernachten gefunden. Anschliessend haben wir noch Pondicherry erkundet, waren franzoesisch essen (schlecht und teuer) und haben den Abend noch genossen.

Der Sonntag Vormittag war ziemlich verplant, wir sind alle um 9 Uhr aufgestanden, und das Hotel haben wir erst um 12:30 verlassen. Erstmal war nachdem die Haelfte der Leute geduscht waren, die Wasserversorgung weg. Dann haben wir fast eine Stunde auf unser Fruehstueck gewartet, und danach nochmal ewig auf das Taxi.

Wir haben uns entschieden ein Taxi zu nehmen, dass uns den ganzen Tag herumfaehrt, und anschliessend nach Chennai zurueckbringt. War zwar etwas teurer (10Euro pro Nase), aber der Vishesh wollte etwas komfortabler Reisen.

Wir waren jedenfalls in Auroville, am Strand und in so einem Haus von den geisten Vaetern von Auroville. War ganz nett, allerdings haette ich gedacht, wir sehen etwas mehr Sehenswuerdigkeiten.

Motorrad und das hineinfeiern in meinen Geburtstag

Ich habe mir ein Motorrad gekauft Da es hier keine Fahrstunden fuer maennliche Wesen gibt (hier lernt man Motorrad fahren auf der Strasse) habe ich mich entschlossen mir ein Motorrad zuzulegen, und damit fuer die Pruefung zu ueben. Meine Learner’s Permit habe ich mitlerweile auch schon, ende Juni kann ich meine Pruefung machen.

Ruben, ein hollaendischer Praktikant verkauft sein Motorrad, und da habe ich einfach zugeschlagen. Naechstes Wochenende werde ich wieder nach Pondicherry fahren, und dort auf ruhigen Strassen Motorrad fahren lernen. Wenn es gut klappt, werde ich mit dem Motorrad von Pondicherry nach Chennai zurueck fahren.

Neben dem Kauf des Motorrads wollte ich auch noch in meinen Geburtstag hineinfeiern. An dem Tag hat gerade ein neuer Club geoeffnet, das Escape. Also die Location ist eigentlich fuer Indische Verhaeltnisse sehr nett, grosse Tanzflaeche, bequeme Ledersofas etc. Erstaunlich war nur, also Robert (ein chinesischer AIESECer) und ich die Tanzflaeche betreten wollten, auf der nur 3 japanische Maedels tanzten, wurden wir von den Security Leuten vom tanzen abgehalten. Maenner duerfen nur in weiblicher Begleitung auf die Tanzflaeche. Das war schon ein kleiner Kulturschock, weil wir anfangs gar nicht verstanden haben (die Englischkenntnisse der Securityleute sind doch eher schlecht) was das Problem ist. Naja, war trotzdem ein netter Abend, wir hatten Glueck, dass wir noch bis Mitternacht im Laden bleiben konnten (indische Diskos und Kneipen schliessen meisten sehr frueh) und in meinen Geburtstag reinfeiern konnten.

You know you have been too long in India when…

  • You realize that your toothpaste and breakfast taste the same.
  • You know “initials” are not the first letters of your first and last name but the first letters of your 4-5 names before family name.
  • You can’t even think of eating rice and curry with cutlery, because “it’s not the same taste”.
  • You don’t mind anymore if there’s no toilet paper in the washroom.
  • You call it a washroom instead of toilet.
  • You look right when crossing the street.
  • You don’t understand why you need a bed if you have a mattress.
  • You scream and shout of happiness when telling your friends you had a chance to watch TV or take a hot shower.
  • You think salami and cheese are gifts from heaven.
  • You have forgotten how red wine tastes like.
  • You think Wickramasinghe or Jayawardene are typical short last names.
  • You feel good that you managed to haggle 20 rupees off from a auto ride.
  • You use chili sauce and call it tomato sauce; you never say “ketchup” again.
  • You start secretly wishing your parents would do the pre-screening of your future spouse.
  • You think it’s a wonderful thing that a 30+ year old still lives home with his or her parents.
  • You think twice before killing a bug; maybe it’s better to leave it be and it will go away eventually.
  • You start using the freezer compartment when you realize the fridge is broken.
  • You put towels on the floor when you realize the freezer is broken.
  • You can’t remember the time before instant coffee.
  • You express your anger saying “What to do?”
  • You express your consent with wiggling your head from side to side.
  • You express your disagreement with wiggling your head from side to side.
  • You express maybe by saying “sometimes”.
  • You don’t wonder why random people just pop into your house occasionally.
  • You want to go and save a cow that is stuck on a green field away from its natural habitat amidst the traffic.
  • You go to work three hours late with clear conscience and say “it was raining”.
  • You announce distance in minutes.

Ein paar Worte zu meinem Praktikum…

Mehrfach wurde ich in meinem Blog darauf hingewiesen, dass ein Bericht ueber meine Arbeit fehlt. Dies moechte ich jetzt nachholen

Also ich arbeite bei Hexaware Technologies, einem indischen IT-Unternehmen, das IT Dienstleistungen aus den USA und Europa anbietet. Hier arbeite ich im internen Weiterbildungsbereich, die Abteilung heisst HexaVarsity. In meinen ersten Wochen hier habe ich hauptsaechlich Kurse designed, was bedeutet dass ich Materail bekommen habe (oder mir selbst suchen durfte) und daraus habe ich dann eine Power Point Praesentation gestrickt, eine Anleitung fuer den Trainer (also was er zu jedem Slide sagen soll) und ein Handout fuer die Teilnehmer. Zusaetzlich habe ich dann noch Test, Rollenspiele etc. gestaltet um das Training etwas aufzulockern.

Mein erstes Training war zum Thema Use Cases und hat eine Dauer von ca. 50 Stunden. Nachdem das Training fertiggestellt habe, und es auch intern angeboten wurde, wurde es erstmal mangels Interessenten verschoben. Ich hoffe mit meinen weiteren Trainings habe ich etwas mehr Erfolg, anschliessend habe ich mehrere kleinere Trainings zum Thema Soft Skills (z.B. Zeitmanagement, Business Communication etc.) erstellt.

Da das erstellen von Trainings auf Dauer nicht wirklich fordernd ist, und ich keine Idee haette, was ich in meiner Studienarbeit schreiben koennte, habe ich nach etwas anspruchsvolleren Aufgaben gefragt. Und: Ich darf jetzt bei der Einfuehrung eines Learning Management Systems (LMS) mitarbeiten. Das ist erstens ein tolles Thema fuer eine Studienarbeit, und zweitens viel interessanter als Kursdesign.

Werde in Zukunft versuchen oefter mal was ueber meine Arbeit zu schreiben…

Umzugschaos und eine kaputte Klimaanlage

Wie fast schon zu erwarten war, hat sich für Benjamin keine schnelle Lösung finden lassen. Die AIESECer waren 2 Tage nach seine Ankunft bei uns, und haben uns mehrere Vorschläge gemacht. Einer davon war, dass ich nach T-Nagar ziehen sollte. Eigentlich will ich auch nach T-Nagar ziehen (weil es direkt gegenüber meiner Arbeit ist), aber nicht in das Zimmer, das mir da angeboten wurde. Es handelte sich hierbei um ein Zimmer, das vorher von einem Paar bewohnt wurde, und im Zimmer stand nur ein Doppelbett. Leider ist das Mädel ausgezogen, und nicht der Kerl, so dass ich mir die restlichen 4 Monate eine Matraze mit Ihm hätte teilen müssen. Und diese Matraze war nur ca. 120m breit, also so ein wirklich fettes Doppelbett war das nicht. Außerdem gibt es in dem Raum keine Klimaanlage. Also habe ich dankend abgelehnt. Daraufhin wollten sie den armen Benni in das Zimmer stecken, der hat sich aber auch dagegen gewehrt.

An gleichem Abend sind wir dann noch ins Bike and Barrels gegangen, und ich habe die Raum-Problematik einer polnischen Praktikantin (Kasia) erläutert. Naja, es stellte sich raus, dass Ihr Zimmer nur zur Hälfte belegt ist, und so ist Benni jetzt zu Kasia gezogen. Ganz ohne Hilfe der AIESECer. Irgendwie sind die etwas verplant…

Eine etwas kaotische Ankunft

Dieses Wochenende haben wir hauptsächlich in Chennai verbracht. Freitag hatten wir in unserem Appartment eine kleine Party mit ein paar Trainees aus anderen Appartments und 3 indischen AIESECern. War ein sehr netter Abend und es hat sich mal wieder herausgestellt, dass Japaner Alkohol irgendwie nicht so gut vertragen…

Am Sonntag sind wir (Iewa, Eugen und ich) wieder nach Ideal Beach gefahren, und haben dort den Strand genossen. Außerdem haben wir ein Motorrad ausgeliehen, und damit erste Fahrversuche gestartet. Ich plane ja meinen Zweiradführerschein zu machen, allerdings gestaltet sich das etwas schwierig, weil es einfach keine Fahrstunden für Männer gibt. Es gibt nur Motorradfahrstunden für Frauen. Wenn alles glatt geht, mache ich morgen meine Prüfung, und ich saß bisher keine 20 Minuten im Sattel (die Maschine, die wir uns ausgeleihen haben, war schon verdammt alt, so dass ich ziemliche Startschwierigkeiten hatte). Naja, mal gucken, ob das was wird…

Sonntag abend hat mich Vishesh noch gebeten mit Ihm einen Praktikanten abzuholen. Benjamin aus Deutschland. Er sollte um 23:45 ankommen. Einsammeln konnten wir Ihn dann so gegen halb 2. Es hat einfach soooooo lange gedauert. An diese Warterei muss ich mich erst noch gewöhnen…

Jedenfalls war es auch nicht so ganz einfach Benjamin unterzukriegen. Eigentlich sollte er nach T-Nagar. Allerdings hatten die erstens kein Bett frei, und zweitens keinen Bock bis tief in die Nacht wach zu bleiben. Ich habe dann angeboten, dass er erstmal übergangsweise bei uns schläft. Viefka ist noch bis 18.05 weg, und so kann er erstmal Ihre Matraze nutzen. Ich bin mal gespannt, ob die AIESECer das hinbekommen, Ihm schnell eine Wohnmöglichkeit zu organisieren. Bei uns ist nämlich alles voll, und außerdem hat er keinen Schlüssel (den man zu rein und raus gehen braucht)…

Wochenendtrip nach Bangalore

Dieses Wochenende (4.5 bis 6.5.) hieß es für uns: Ab nach Bangalore. Bangalore ist eine ca. 350km entfernte Stadt (7 Stunden per Zug), in der die IT-Industrie boomt, und die doch recht westlich ist. Aufgebrochen sind wir am Freitag Abend, und haben die Sleeperklasse gebucht. Hierbei handelt es sich um Züge, in denen in 3 Etagen Pritschen hängen. So konnten wir etwas Schlaf finden. Ich hatte allerdings Probleme richtig einzuschlafen, und war am nächsten Tag ziemlich gerädert.

Das hat uns aber nicht davon abgehalten, so ziemlich jede Sehenswürdigkeit im Lonely Planet anzuschauen, die es in Bangalore geben soll. Angefangen haben wir mit dem Bullentempel, ein alter Tempel mit einer riesigen Bullenstatue, dann sind wir zum Palast weitergewandert, dann in den Botanischen Garten und anschließend sind wir noch über die MG-Road, die größte Touristenstraße marschiert. Um etwas auszuruhen haben wir uns in einen der vielen Parks gesetzt, und eine Runde Wizard gespielt. Das Spiel kam bei meinen Mitreisenden gut an, und wir hatten auch viele indische Zuschauer.

 

Abends wollten wir bei einem AIESECer unterkommen, einem Deutschen namens Marcel. Die Kontaktaufnahme hat sich erstmal als schwierig erwiesen, weil wir anfangs nicht bedacht haben, dass wir in einem anderen Bundesland waren, und man die Landesvorwahl von Indien wählen muss, um eine Verbindung zu bekommen. Die zweite Schwierigkeit war, dass Marcel arbeiten musste, und zwar außerhalb der Stadt, und auf dem Rückweg hatte der Bus eine Panne, und der dann engagierte Rikscha-Fahrer hatte irgendwann kein Benzin mehr. Naja, jedenfalls haben wir dann, nach einigen vergeblichen Kontaktversuchen die Handynummer von Marcels koreanischem Mitbewohner bekommen. Den haben wir dann kontaktiert, und er hat uns dann in die Wohnung gelassen. Die Wohnung ist einfach um ein vielfaches kleiner als unsere Wohnung, dafür wohnt der Vermieter aber gleich nebenan. Und dieser Vermieter ist einfach voll die Granate, ca. 40 Jahre als, benimmt sich aber wie 20. Wir haben den ganzen Abends (mit einem zwischenzeitlichem Abstecher in einer Rockbar) mit Ihm Party gemacht und glaubt es mir, der Mann hat es faustdick hinter den Ohren. Näher möchte ich da nicht drauf eingehen, falls hier noch Minderjährige mitlesen…

Am nächsten Tag waren wir von der Party etwas erschöpft und haben einen ganz ruhigen Tag in einer riesigen Shopping Mall gemacht. Außerdem haben wir noch Spiderman 3 geschaut. Guter Film

Motorrad

Habe beschlossen, meinen Motorradführerschein zu machen :)

Und das Beste: Ich kann Ihn in Deutschland umschreiben. Kostenfaktor: Ca. 50€ für 20 Fahrstunden mit anschließender Prüfung…

„Tanz in den Mai“

Tanz in den Mai, auf indische Art Also, abends bin ich mit Iewa, Markus und Yuki in ein Restaurant gegangen, was Yuki kennt, in dem das Bier nicht so teuer sein soll. Dieses Mal haben wir unser Bier also nicht in einem 5 Sterne Hotel geschlürft, sondern nur in einem 3 Sterne Hotel. Dies hatte zur Folge, dass wir die einzigen Ausländer waren, und Iewa die einzige Frau in der richtig vollen Bar. Dies war allerdings nicht weiter schlimm, doof war nur, dass wir erst um halb 10 angekommen sind, weil die Bar (wie so ziemlich alle Bars in Chennai) schon um 11 dicht gemacht hat. War aber trotzdem ein sehr netter Abend.

Am nächsten Tag hatten Yuki, Iewa und ich frei. Nur Markus musste arbeiten. Deshalb haben wir drei, für den für nächste Woche geplanten Trip nach Bangalore, Karten gekauft. Eigentlich wollten wir danach noch die Filmstudios von Chennai anschauen, allerdings hat das Karten kaufen so lange gedauert, dass wir es nicht mehr rechtzeitig ins Studio geschafft haben. Yuki hatte eine Karte von Chennai dabei, auf der angeblich ein Aquarium in ziemlicher Nähe zum Bahnhof eingezeichnet ist.

Ich konnte die Karte nicht lesen, da sie komplett japanisch ist. Nachdem wir ca. 20 Minuten Rikscha gefahren sind, und noch 10 Minuten mit allen möglichen Einheimischen gesprochen haben, hat sich herausgestellt, dass es gar kein Aquarium gibt. Naja, war auch nicht weiter schlimm, schließlich waren wir gerade in der Nähe von Marina Beach, und so konnte ich das nochmal bei Tageslicht begutachten. Also es ist schon krass wie doll die Gegensätze zwischen dem Strand vom letzten Wochenende, und dem Strand in Chennai sind. Dieser Strand ist einfach voll gepackt mit Menschen, außerdem ist er verdammt breit (von der Straße bis zum Wasser läuft man schon so 15-20 Minuten).

Anschließend waren wir noch bei Spencer’s, wo ich einen Inder treffen wollte, der ist allerdings nicht aufgetaucht…