Tanz in den Mai, auf indische Art Also, abends bin ich mit Iewa, Markus und Yuki in ein Restaurant gegangen, was Yuki kennt, in dem das Bier nicht so teuer sein soll. Dieses Mal haben wir unser Bier also nicht in einem 5 Sterne Hotel geschlürft, sondern nur in einem 3 Sterne Hotel. Dies hatte zur Folge, dass wir die einzigen Ausländer waren, und Iewa die einzige Frau in der richtig vollen Bar. Dies war allerdings nicht weiter schlimm, doof war nur, dass wir erst um halb 10 angekommen sind, weil die Bar (wie so ziemlich alle Bars in Chennai) schon um 11 dicht gemacht hat. War aber trotzdem ein sehr netter Abend.
Am nächsten Tag hatten Yuki, Iewa und ich frei. Nur Markus musste arbeiten. Deshalb haben wir drei, für den für nächste Woche geplanten Trip nach Bangalore, Karten gekauft. Eigentlich wollten wir danach noch die Filmstudios von Chennai anschauen, allerdings hat das Karten kaufen so lange gedauert, dass wir es nicht mehr rechtzeitig ins Studio geschafft haben. Yuki hatte eine Karte von Chennai dabei, auf der angeblich ein Aquarium in ziemlicher Nähe zum Bahnhof eingezeichnet ist.
Ich konnte die Karte nicht lesen, da sie komplett japanisch ist. Nachdem wir ca. 20 Minuten Rikscha gefahren sind, und noch 10 Minuten mit allen möglichen Einheimischen gesprochen haben, hat sich herausgestellt, dass es gar kein Aquarium gibt. Naja, war auch nicht weiter schlimm, schließlich waren wir gerade in der Nähe von Marina Beach, und so konnte ich das nochmal bei Tageslicht begutachten. Also es ist schon krass wie doll die Gegensätze zwischen dem Strand vom letzten Wochenende, und dem Strand in Chennai sind. Dieser Strand ist einfach voll gepackt mit Menschen, außerdem ist er verdammt breit (von der Straße bis zum Wasser läuft man schon so 15-20 Minuten).
Anschließend waren wir noch bei Spencer’s, wo ich einen Inder treffen wollte, der ist allerdings nicht aufgetaucht…
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